Bei der Suchmaschinenoptimierung wird zwischen Onpage- und Offpageoptimierung unterschieden. Bei der Onpageoptimierung geht es darum, die richtigen Keywords in die Seite einzubauen. Die Keywords können im Vorfeld durch das Keywordtool von Google Adwords ermittelt werden.
Ein weitaus größeres Feld stellt die so genannte Offpageoptimierung dar, die für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung unabdingbar ist. Hier werden Links auf externe Seiten gesetzt, denn je mehr Links auf die eigene Seite verweisen, um so höher bewertet Google diese Seite. Sehr häufig werden dazu Artikelverzeichnisse genutzt. Der Webmaster oder die beauftragte Agentur schreibt zu diesem Zweck informative Texte über das Thema der Seite und stellt diese in Artikelverzeichnisse ein. In der Regel darf jeder Artikel bis zu zwei Links enthalten. Am besten ist es, wenn diese Links auf unterschiedliche Seiten derselben Domain verweisen. Dieses sogenannte Linkbuilding kann übrigens auch mit Social Bookmarkingdienste (wie Mister Wong) oder Webkataloge geschehen.
Diese klassische Form der Suchmaschinenoptimierung wird von manchen Agenturen ein wenig kritisch betrachtet, denn in letzter Zeit wurde Seiten, die auf diese Weise optimiert wurden, von Google im Ranking heruntergesetzt. Höher bewertet wird meistens das Linkbuilding über Blogs. Das kann zunächst einfach so geschehen, indem in verschiedenen Freeblogs Artikel eingestellt werden und diese auf die eigene Seite verlinkt werden. Da die Bloganbieter Spam nicht mögen, ist es wichtig darauf zu achten, nicht jeden Artikel zu verlinken. Diese Blogs haben leider normalerweise sehr wenig Besucher. Besser ist es Links aus hochfrequentierten Blogs zu bekommen. Größere Agenturen bauen zu diesem Zweck Blogs zu den unterschiedlichsten Themen auf. Außerdem gibt es auch Börsen, auf denen sich Blogger und Suchmaschinenoptimierer treffen. Hier können SEOs gegen Bezahlung Artikel in redaktionell gut gepflegte Blogs einstellen.